Jenseits vom körper

Für das Selbst ist es natürlich den menschlichen Körper als der das Selbst geboren ist zu verlassen wie auch seine Geburt als menschlicher Körper aus seiner allumfassenden räumlichen Wesenheit.

Das Selbst entsteht als Mensch aus dem Raum, wächst und bei gewisser Stärke wenn sein Bewusstsein frei ist verlässt über die sinnliche Wahrnehmung den Körper als der das Selbst geboren ist um vom Körper frei und räumlich zu sein, das ist ganz natürlich, das ist die Natürlichkeit der Existenz des Selbst, die natürliche Spiritualität, die der Mind nicht nachahmen oder kopieren kann, gleich wie er sich betätigt, in welchen spirituellen Systemen er sich betätigt, wie er sich entwickelt.

Das ist die natürliche Spiritualität des Selbst. Das Bewusstsein des Selbst verlässt seinen Körper um räumlich zu sein und die wirkliche Verhältnisse zwischen seiner Allumfassendheit und dem Körper bewusst zu erfassen und dadurch bewusst sie auch sein und sie leben zu können.

Alles andere ist nicht natürlich, widernatürlich, denn das Allumfassende in seiner Bestimmung, in seinen Wesen kann sich nicht im Körper oder am Körper aufhalten, sonst würde es seine Allumfassendheit verlieren. Das ist die natürliche Spiritualität des Selbst.

Das Bewusstsein des Selbst verlässt seinen Körper um räumlich zu sein

Für das Selbst ist der Körper oder die Körpernähe um sich dort aufzuhalten das Unnatürlichste, natürlich ist, dass das Selbst den Körper versorgt als den Träger seiner Wahrnehmung aber das Sich-Aufhalten im Körperlichen als Empfindungen, Gefühlen, Gedanken, Vorstellungen ist für das Selbst unnatürlich.

Natürlich ist für das Selbst, rasch wie möglich den Körper mit seinem Bewusstsein zu verlassen, damit das Bewusstsein räumlich allumfassend werden kann. Auf diese Weise verlässt das Selbst mit seinem Bewusstsein die Ebene der Illusionen des eingefangenen Bewusstseins im Mind um wirklich sein Wesen zu erfassen in seiner Gesamtheit um es auch in solchem Erfassen völlig bewusst zu sein.

Es ist völlig natürlich entsprechend des Wesens des Selbst nicht vorgestellt im Körper zu existieren, denn es lässt sich nur vorgestellt im Körper sein oder am Körper nah zu existieren. Auf diese Weise betätigt sich und wirkt der Mind für seine eigene Welt die er auf diese Weise erschafft so als er physisch körperlich existieren würde und sich dadurch von dem Rest, den er auf diese Weise außerhalb von sich wahrnehmen meint, trennen und unterscheiden kann. Das Selbst unterscheidet sich nicht, für das Selbst existiert weder innen noch außen, sondern das Innen und Außen ist für das Selbst eine Bezeichnung, die nicht erlebbar ist. Das, was den Körper ausmacht ist das gleiche Wesen das auch allumfassend ist.

Daher existiert das Selbst weder innerlich noch äußerlich, sondern wesenhaft, allumfassend, was bedeutet es ist alles. Aus der Sicht des Mindes das scheinbar Äußere und scheinbar Innere, existiert für das Selbst nicht. Alleine existiert nur sein allumfassendes Wesen.

Die Existenz des Selbst als Mensch hat nur einen Sinn die Körpernähe zu verlassen, denn sie ist die Quelle des Wirkens des Mindes, das Einzige, was nicht wirklich und sich nicht als spirituell bezeichnen kann ist diese Konstellation, dass das Bewusstsein des Selbst an die körperliche Nähe angebunden ist. Dann unterliegt das Bewusstsein des Selbst dem Wirken der Minde die vermeintlich eigene physisch Körperliche träumen, auf gleiche Weise das andere äußere Weltliche auch träumen und auf diese Weise die Minde ihre innere und äußere Welten erschaffen, die nicht existieren.

Der Mind betätigt sich in körperlicher Nähe um das Bewusstsein auf sein Wirken lenken und binden kann, dadurch kann das Selbst nicht frei allumfassend bewusst ein, weil der Mind sein Bewusstsein an die vorgestellte physische Existenz bindet, die rein mental vom Mind geträumt wird.

Der von Mind angenommene menschliche Körper ist rein mental, gedacht und geträumt. Der wirkliche Körper des Menschen ist eine Allumfassendheit des Selbst. Die wird nicht geträumt, sondern ist vorhanden. Ist das Bewusstsein selbst zu nah am Körper vom Mind herangezogen unterliegt das Bewusstsein dieser mentalen Kreation des Mindes von einer Existenz eines physischen menschlichen Körpers die von einem Ich bewohnt oder mit dem Ich gleichzusetzen wird und dadurch, dass das Bewusstsein nicht räumlich ist, den Körper nicht verlassen hat, wirkt der Mind in der Nähe des Körpers mental auf das Bewusstsein.

Das Natürlichste ist, dass das Bewusstsein des Selbst nicht in der Körpernähe ist. Körpernähe bedeutet auch körperliches Denken, denn Denken wie Mind denkt ist nichts anderes als körpernahes Denken, ein begrenztes mentales Denken, dass die Wirklichkeit nicht erfassen kann, ein Denken das im Inneren des Kopfes stattfindet und kann es das Allumfassende nicht fassen.

Das Natürlichste ist, dass das Bewusstsein des Selbst räumlich ist, frei und jenseits vom Körper ist, dann kann der Körper des Menschen das das Selbst ist völlig natürlich leben und existieren ohne dass es vom Mind in seine Träume hineingezogen wird.

Dann kann der Mind seine körperliche Empfindungen und Vorstellungen nicht in einen Traum einflechten, einbinden als sie real wären. Der Körper kann von dem Mind nicht mehr angebunden werden in seine Träumereien. Der Körper bleibt frei und allumfassend das Wesen des Selbst.

Das Selbst definiert sich nicht über die körperliche Verfassung, körperliche Zustände, sondern nimmt sie lediglich als solche wahr in seinem allumfassenden Wesen.

Der Körper ist aus dem allumfassenden Wesen des Selbst das Winzigste was darin enthalten ist. Die Orientierung für das Selbst ist in dem Allumfassenden und nicht an dem Körper zu finden. Auf diese Weise funktioniert nur der Mind. Aus dem Grund unterliegt der Mind auch den körperlichen Vorgängen, die immer vom Mentalen begleitet oder vorgebracht werden und dann entsteht der Eindruck persönlich physisch zu existieren. Ist das Bewusstsein räumlich entstehen solche Eindrücke nicht. Das Selbst ist allumfassend bewusst seines Wesens.

Der Körper so wie der Mind sich ihn mental vorstellt existiert für das Selbst nicht. Der Mensch den sich der Mind mental vorstellt existiert nicht. Die ganze Lebensgeschichte, die sich der Mind vorgestellt hat und sich an sie erinnert existiert für das Selbst nicht. Für das Selbst existiert nur seine wesenhafte Existenz die immer unabhängig von den Träumen des Mindes für immer allumfassend freigeblieben ist. Für das Selbst ist eindeutig, dass immer nur das Selbst existierte und der Mind legte seine Träume über seine Existenz drüber wie eine Wolkendecke.

Spirituell ist das Wesentlichste, dass das Bewusstsein den Körper und die Körpernähe verlassen kann. Wenn das Bewusstsein dort belassen wird hat es keine Aussichten für die Befreiung des Bewusstseins. Auch wenn das Bewusstsein irgendwie belassen wird ohne die Bedeutung zu erfassen wessen Bewusstsein es ist, dass es kein menschliches, kein einzelnes persönliches Bewusstsein je gegeben hat, kann der Mind weiterhin träumen und die Befreiung des Bewusstsein verhindern.


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