naturgemäße spiritualität – befreiung und spiritualität die wirklich sind
Die spirituelle Befreiung ist nicht die Befreiung eines vermeintlichen Menschen, denn dieser hat nie existiert, es ist auch nicht die Befreiung eines eigenen Bewusstseins, denn dieses hat auch nie existiert, die Befreiung ist das Verlassen des Mindes, dass das Selbst vollzieht, damit sein Bewusstsein das Selbst sein kann.
Die Befreiung ist nicht inhaltlich, so wie die Religionen sehr viele Inhalte haben, die geglaubt werden können, die Befreiung ist vollständig ohne Inhalte, die Befreiung ist vielmehr etwas Naturgemäßes, so wie die Natur ist, etwas, was vorhanden ist, was seiend ist, was allumfassend ist und was aus sich selbst heraus ist, unabhängig davon was der Mind über sie denkt oder mit ihr machen kann.
Das ist die Natur der Befreiung, das ist auch die Natur der Spiritualität. Alle Inhalte, die spirituell gedacht oder zugeordnet werden können, sind nur der Mind. All das hat nie existiert, all das ist eine reine Erfindung von ihm, genauso wie Religionen alles frei erfinden um das Bewusstsein des Selbst in diesen geglaubten Inhalten und Strukturen zu halten. So ist auch alles, was jenseits der Religionen als spirituell betrachtet wird, reine Erfindung des Mindes und hat nie existiert. All das, was erfunden ist, wird gleich erkannt daran, dass dem zugrunde der Glaube an die Möglichkeit der eigene persönliche Existenz gelegt wird.
Die wirkliche natürliche Spiritualität wird daran erkannt, dass sie nicht vom Geglaubten und Gedachten ausgeht, sondern das Bewusstsein des Selbst aus diesen Konstrukten auf eine natürliche Weise in die Existenz des Selbst befreit, denn das Bewusstsein des Selbst von Natur seiner allumfassenden Existenz bewusst ist. Die Religionen oder sonstige spirituelle Systeme vorgeben, dass der Mensch oder sein Bewusstsein oder sonst etwas von ihm irgendetwas erreichen oder durchwandelt wird und irgendwann irgendwie so bleibt, wie es ist und dann etwas anderes erfahren wird oder woanders sein wird oder im anderen Zustand sich befinden wird. Auch die Idee von Zuständen ist reine Erfindung des Mindes, es gibt keine andere Zustände, es gibt keine andere Sphären, die einzige Wirklichkeit ist die allumfassende Existenz des Selbst. Allumfassend, sie umfasst alles auf eine Weise, dass es keine Möglichkeit besteht für ein Jenseits von ihr oder etwas innerhalb von ihr, weil sie alles umfasst, füllt und ist.
Die Befreiung ist demnach, dass das Bewusstsein des Selbst aus allen begrenzten mentalen Inhalten befreit wird und diese allumfassende Existenz des Selbst sein kann. Die Befreiung ist in das was wirklich ist und existiert und nicht in das was gedacht oder geglaubt wird. Die wirkliche Spiritualität bewegt sich über die Wirklichkeit und die ist die einzige, sie ist das Selbst und seine allumfassende Existenz in seinem Wesen.
Die allumfassende Existenz des Selbst ist das allumfassende Sein dieses Selbst, das so existiert, dem fehlt noch das Bewusstsein, im Fall von der sogenannten menschliche Existenz, da das Bewusstsein im Mind gehalten wird kraft des Glaubens an die Inhalte, die der Mind kreiert und produziert und in seine Welt setzt und auf diese Weise seine Welt erfindet und scheinbar begründet. Eine Welt die es nie in Wirklichkeit existiert hat. Die Befreiung ist demnach die Auflösung aller Illusionen des Mindes, denen das Bewusstsein des Selbst unterliegen konnte, ist ein völlig natürlicher, realer, existentieller Vorgang der Befreiung des Bewusstseins.
Damit das Bewusstsein des Selbst nicht mehr unter dem Einfluss des Mindes im eigenen Kopf stehen kann, verlässt das Bewusstsein des Selbst den Mind, dann ist die allumfassende Existenz möglich, das ist die Befreiung, das ist die Spiritualität, die wirklich ist.
Wenn es vom Sinn, Sinnhaftigkeit gesprochen werden kann, das wäre der einzige Sinn, dass das Selbst sich als Mensch gebiert um ein Bewusstsein hervorzubringen und den Körper mit dem Mind in ihm verlässt um allumfassend zu existieren, den Körper als mitten in seinen Wesen und seiner allumfassenden Existenz zu betrachten und dadurch zu relativieren und von ihm völlig frei zu sein.