bewusstsein kann den mind verlassen und allumfassend räumlich sein
Kann das Bewusstsein den vermeintlich Körper des Mindes verlassen, beginnt es frei zu sein. Bis dahin ist es gleichgültig, was gedacht oder getan wird, es ändert sich nichts, der Kreislauf der Mentalisation des Bewusstseins bleibt geschlossen und winzig.
Das Bewusstsein kann den Mind, sein vermeintliches Körperliche über die Sinne, über das Sehen oder über das Bewusstsein verlassen, wenn das Bewusstsein schon das vermeintlich Physische verlassen kann oder in den Raum herausfliesst und den Raum beginnt zu erfassen.
Es ist ganz natürlich und mühelos, dass das Bewusstsein räumlich ist, in drei, fünf oder zehn Meter Entfernung vom Körper räumlich ist. Das ist das Natürlichste und die Wirklichkeit des Bewusstseins des Selbst. Das Unnatürlichste ist, dass das Bewusstsein sich am Körper befindet. Ob das Bewusstsein sich zehn, hundert oder noch mehr Meter entfernt vom Körper befindet und allumfassend ist ist ganz natürlich, dass das Bewusstsein allumfassend ohne Grenzen ist und alles erfassen kann, ist keine besondere Fähigkeit oder Kunst, sondern eine Natürlichkeit – das Selbst ist auf diese Weise seines Wesens seiner Existenz bewusst.
Die Befreiung ist natürlich und nicht außergewöhnlich. Der Mind durch seine körpernahe Wirkungsweise denaturiert das Bewusstsein, dass diese Natürlichkeit dem Bewusstsein entgeht, weil der Mind das Bewusstsein sehr nah am Körper, sehr an kurzer Leine hält. Schon im bewusstem Sein hält der Mind das Bewusstsein sehr kurz an sich, das ist nicht natürlich.
Räumliches Sein des Bewusstsein einige Meter entfernt vom Körper seiend ist nicht beängstigend, sondern erfüllend und beglückend, das ist eben die Freiheit des Seins und des Bewusstseins.
Schwierig wird es, wenn das Bewusstsein an dem Körperlichen angebunden wird, das bringt mit sich schwerere Zustände vermeintlich physischer oder psychischer Art, dadurch entstehen die nahe Zustände des Bewusstseins die dem Mind unterworfen sind, weil das unnatürlich ist. Das Selbst kennt keine Zustände solcher Art, die aus der Nähe des Bewusstseins zum Mind resultieren.
Das Bewusstsein des Selbst ist ganz frei, war nie an den Körper angebunden in seiner Wirklichkeit, der Mind schaffte diese Zustände des Angebundensein, die nicht natürlich sind.
Es ist für kein Lebewesen natürlich, irgendwo an eine kurze oder lange Leine angebunden zu sein, auch an langer Leine angebunden zu sein ist es nicht natürlich. Natürlich ist nicht angebunden zu sein. Daher ist es natürlich für das Bewusstsein des Selbst, dass es in Wirklichkeit nicht angebunden werden kann, aber der Mind kann es mental unterwerfen durch seine mentale Kräfte.
Die Bindung des Bewusstsein des Selbst ist nur ein mentaler Eingriff, kein wirklicher Eingriff, aber es wirkt, als das Bewusstsein gefangen sein würde.
Auch mentale Gefangenschaften der vermeintlichen Menschen, die auch vorgenommen werden können, beruhen auf gleichem Prinzip, es lässt sich die vermeintlichen Menschen, die wenig bewusst sind über etwas, vieles sagen und einreden, dass sie das dann irgendwann als Wirklichkeit halten werden, das ist die mentale Angebundenheit an Unwirklichkeit, so bindet der Mind das Bewusstsein an sich, an seine Welt, die es nicht gibt.
Für das Bewusstsein gibt es keinerlei Gründe Ängste zu haben jenseits vom Körper zu sein und zu existieren.
Wenn das Bewusstsein des Selbst den Körper, den es verlassen hat, nicht mehr sehen wird, ist das natürlich. Es hat genug viele Körper des Selbst vor sich immer noch zu sehen. Den eigenen Körper den es verlassen hat nicht mehr zu sehen ist unwichtig, es sieht ihn auch nicht, es weiß um seine Existenz, aber ob es ihn sieht und das Bildnis aufrechterhalten kann ist nicht wesentlich. Die existentielle Ängste sind die Domaine des Mindes, nicht des Selbst.
Wenn das Bewusstsein des Selbst den Körper verlässt, merkt es, dass die allumfassende Existenz und Wesen des Selbst bezogen auf das Sonstige was der Mind an Welten auf mentale Weise hervorbringt Wirklichkeit ist, eine paradiesische Dimension ist, die das Bewusstsein bewusst sein kann. Das Bewusstsein kann das Paradiesische des Selbst sein.
Die Quelle des Bewusstsein ist der Raum aus dem es entsteht, sich befindet und frei ist.
Die Quelle des wirklichen Denkens, Fühlens und Wahrnehmens ist der Raum, das allumfassende Selbst.